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Schuhfertigung

Lehrzeit
3 Jahre
Einstiegsgehalt nach der Lehre
ca. 1.830,- bis 1.870,- €
Berufskategorie
Hauptberuf

Schuhfertiger*innen erzeugen Schuhe in der Schuhindustrie. Sie arbeiten mit halb- und vollautomatischen Fertigungsmaschinen und -anlagen. Schuhfertiger*innen verarbeiten Leder sowie synthetische und textile Werkstoffe. Mit Hilfe von computergestützten Programmen (CAD – computer aided design) erstellen sie Entwürfe und fertigen die Modelle an Stanz-, Schneide-, Stepp- und Nähmaschinen.

Sie arbeiten in industriellen Fertigungshallen mit Fachkräften des Modellentwurfes (Design), mit den zuständigen Textilmaschinentechniker*innen sowie mit Hilfskräften der Produktion (z. B. Schuharbeiter*innen) zusammen. Meistens führen sie einzelne Arbeitsschritte an bestimmten Maschinen durch und sind dann auch für die Wartung und Instandhaltung der jeweiligen Anlagen zuständig.

Wo man arbeitet

Schuhfertiger*innen verarbeiten vor allem synthetische Stoffe (Kunstleder, Gore-Tex usw.), Gummimaterialien und Leder. Sie stellen verschiedene Arten von Damen- und Herrenschuhen, Kinderschuhe, Sport- und Freizeitschuhe, Arbeitsschuhe usw. her. Standardtechniken in der Schuhindustrie sind das computer-optische Zuschneiden (COS) der Materialien, das computerunterstützte Konstruieren von Schuhmodellen (CAD) und die computerunterstützte Fertigung und Erstellung von Stücklisten, Materialbedarfslisten, Ablaufplänen usw. (CAM).

Schuhfertiger*innen in der Schuhindustrie arbeiten großteils arbeitsteilig, d. h. sie übernehmen einen Tätigkeitsbereich oder arbeiten an einer bestimmten Maschine. Dort führen sie auch Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Werkzeugen, Maschinen und Anlagen durch.

Schuhfertiger*innen überprüfen vorerst die zur Fertigung zu verwendenden Materialien, sie bereiten Werkzeuge, Vorrichtungen und technische Fertigungshilfen vor. Schuhfertiger*innen zeichnen Modellentwürfe, fertigen Leistenkopien und erstellen Grundmodelle mit Hilfe von CAD-Programmen. Sie schneiden und stanzen die benötigten Materialien an Industrienäh- und Stanzmaschinen aus und steppen die Schuhteile an Steppmaschinen.

Schuhfertiger*innen bereiten schließlich die Bodenteile vor, montieren die Schuhteile und bringen Zwischenfutter und Verstärkungen an. Sie steppen Zier- und Haltenähte. Danach montieren sie Brand-, Zwischen- und Laufsohlen und nähen die Bodenteile an den Schaft. Sie rauen die Bodenteile und kleben sie dann mit Klebstoff an, danach arbeiten sie die Decksohlen ein. Abschließend verpacken sie die fertigen Produkte und bereiten sie für den Versand vor.

Womit man arbeitet

Schuhfertiger*innen arbeiten an computergesteuerten Näh-, Stepp-, Stanz-, Schleif-, Klebemaschinen usw. Sie arbeiten mit klassischen Werkzeugen wie z. B. Leisten, Zuschneidetisch, Handschere, Winkelmesser. Als Arbeitsunterlagen dienen ihnen Zeichnungen und Entwürfe, Schablonen, Schnitte und Nähpläne. Schuhfertiger*innen verwenden häufig Klebstoffe, Löse- und Verdünnungsmittel und Färbemittel. Außerdem verarbeiten Sie Schnallen, Schleifen, Schnüre und andere Verschlüsse.

Wie man arbeitet

Schuhfertiger*innen arbeiten in temperierten Fertigungshallen der Industrie im Team mit °Schuharbeiter*in#nen und anderen Hilfskräften der Produktion zusammen.

Was man macht
  • die erforderlichen Materialien fachgerecht auswählen, beschaffen und überprüfen
  • Skizzen anfertigen und Werkzeuge, Vorrichtungen und technische Fertigungshilfen vorbereiten
  • Modellentwürfe zeichnen, Leistenkopien anfertigen und Grundmodelle mit Hilfe von CAD-Programmen erstellen
  • die benötigten Materialien zuschneiden und stanzen, die Schuhteile vorrichten und steppen
  • die Bodenteile vorbereiten, Schuhteile montieren, Zwischenfutter und Verstärkungen anbringen, Zier- und Haltenähte steppen
  • Brand-, Zwischen- und Laufsohlen montieren, die Bodenteile an den Schaft überholen, zwicken und annähen
  • die Bodenteile durch Rauen und Auftragen von Klebstoff befestigen, die Decksohlen einarbeiten
  • die fertigen Produkte für den Versand verpacken, lagern und vorbereiten
  • Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Werkzeugen, Maschinen und Anlagen durchführen
Für wen man arbeitet
  • Unternehmen der Schuhindustrie
Wie man sich weiterbilden kann

Schuhfertiger*innen sind beruflich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Voraussetzung für Erfolg in diesem Beruf ist es, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu bleiben und das Fachwissen, die Methodenkompetenzen und sozialen Kompetenzen laufend zu ergänzen und zu vertiefen.

Für Schuhfertiger*innen gibt es nur relativ wenige fachspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten. Weiterbildungseinrichtungen wie z. B. das Berufsförderungsinstitut (BFI) und das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) bieten vor allem Kurse und Lehrgänge für die Bereiche Produktionssteuerung, Betriebsführung und Qualitätsmanagement sowie zu zahlreichen kaufmännischen Themenbereiche an.

Zur Vermittlung von Anwendungskenntnissen neuer Techniken oder Maschinen (z. B. digitale Steuerung) bieten viele Herstellerfirmen eigene Schulungen an. Die meisten Weiterbildungsmöglichkeiten werden betriebsintern durchgeführt.

Der Besuch von Messen, Verkaufsveranstaltungen, Branchenevents und Modeschauen ermöglicht Weiterbildung hinsichtlich neuer internationaler Entwicklungen auf dem Modesektor.

Möglichkeiten zur beruflichen Höherqualifizierung bieten außerdem Vorbereitungs- und Aufbaulehrgänge für Berufstätige an berufsbildenden höheren Schulen, insbesondere an Bundeslehranstalten für Mode.
Mit dem Abschluss eines Aufbaulehrganges (3 Jahre) ist neben einer höheren Fachqualifikation außerdem die Matura verbunden, die ein Studium an Fachhochschulen und Universitäten ermöglicht.

Studium ohne Matura:

Für ein Studium an einer Fachhochschule, Universität oder Pädagogischen Hochschulen ist normalerweise die Matura einer Allgemeinbildenden (AHS) oder Berufsbildenden Höheren Schule (BHS) erforderlich.
Es bestehen aber auch andere Zugangsmöglichkeiten:

  • Berufsreifeprüfung (Lehre mit Matura): Die Berufsreifeprüfung, die du bereits während deiner Lehrzeit beginnen kannst, ist eine vollwertige Matura, mit der du uneingeschränkten Zugang zum Studium hast.
  • Studienberechtigungsprüfung: Die Studienberechtigungsprüfung kannst du vor Beginn eines Studiums ablegen. Sie ermöglicht den Zugang zu einem bestimmten Studium.
  • ohne Matura mit Berufsausbildung und Berufserfahrung: Fachhochschulen bieten außerdem meist die Möglichkeit mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (insb. Lehre oder Berufsbildender Mittlerer Schule (BMS)) und mehrjähriger Berufserfahrung auch ohne Matura ein facheinschlägiges (d. h. mit der Berufsausbildung fachlich verwandtes) Bachelorstudien zu beginnen. Meist müssen dazu einzelne Zusatzprüfungen absolviert werden.

Aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks auf die österreichische Ledererzeugung und -verarbeitung durch billigere ausländische Produkte und den zunehmenden Automatisierungsgrad der industriellen Fertigung ist die laufende Weiterentwicklung durch Weiterbildung und Spezialisierung für Fachkräfte in diesem Bereich besonders wichtig. Dadurch die hohe Qualität ihrer Arbeit und die laufende Weiterentwicklung ihrer spezialisierten Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen bleiben Schuhfertiger*innern konkurrenzfähig und finden interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor, insbesondere in anderen Bereichen der Textil-, Leder- und Modebranche.

Weiterführende Bildungsmöglichkeiten und Höherqualifizierung:

Was du mitbringen solltest

In jedem Beruf brauchst du spezielles fachliches Know-how, das in der Aus- und Weiterbildung vermittelt wird. In den beiden Menüpunkten Ausbildung und Weiterbildung findest du Informationen zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für diesen Beruf.

Es gibt auch Kompetenzen, Fähigkeiten und Eigenschaften, die in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören besonders:

  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
  • genaues und sorgfältiges Arbeiten
  • selbstständiges Arbeiten
  • Einsatzfreude
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit)
  • Lernbereitschaft

Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere allgemeine Anforderungen, die in DIESEM Beruf häufig gestellt werden. Diese können natürlich je nach Betrieb, Institution oder Organisation sehr unterschiedlich sein.

DENK DARAN: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.

Hinweis: Die Begriffe werden in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.

Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
  • Fingerfertigkeit
  • gute körperliche Verfassung
  • gutes Sehvermögen

 

Fachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
  • gute Beobachtungsgabe
  • gutes Augenmaß
  • handwerkliche Geschicklichkeit
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • technisches Verständnis

 

Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
  • Kommunikationsfähigkeit

 

Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
  • Aufmerksamkeit
  • Flexibilität / Veränderungsbereitschaft
  • Sicherheitsbewusstsein
  • Umweltbewusstsein
Was es noch gibt
Verwandte Lehrberufe

Durch die Verwandtschaftsregelung wird die Ausbildung in einem Lehrberuf auf Teile der Lehrzeit in anderen (verwandten) Lehrberufen angerechnet. Dadurch verkürzt sich die Lehrzeit bei der Ausbildung in einem weiteren Lehrberuf (oder auch beim Wechsel auf einen verwandten Lehrberuf). In manchen Fällen wird die Lehrzeit und die Lehrabschlussprüfung auch vollkommen ersetzt.

Bei folgenden verwandten Lehrberufen verkürzt sich die Lehrzeit im Ausmaß der angegebenen Lehrjahre. (Beispiel: Der Eintrag „1. voll“ bedeutet z. B., dass sich die Lehrzeit im verwandten Lehrberuf um ein Jahr verkürzt.)

  • °Bekleidungsgestaltung (Modullehrberuf)#
  • °Einzelhandel – Schuhe (Lehrberuf)#
  • °Gerberei (Lehrberuf)#
  • °Oberteilherrichter*in (Lehrberuf)#, „1., 2. voll“
  • °Orthopädieschuhmacher*in (Lehrberuf)#, „1., 2. voll“
  • °Sattlerei (Lehrberuf)#
  • °Schuhmacher*in (Lehrberuf)#, „1. voll, 2. 1.Hälfte voll“
  • °Textilchemie (Lehrberuf)#
  • °Textilgestaltung (Lehrberuf)#
  • °Textiltechnologie (Lehrberuf)#
Alternativen (Auswahl)

Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.

Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.

  • °Bekleidungsgestaltung (Modullehrberuf)#
  • °Bekleidungstechniker*in#
  • °Einzelhandel – Schuhe (Lehrberuf)#
  • °Gerberei (Lehrberuf)#
  • °Oberteilherrichter*in (Lehrberuf)#, „1., 2. voll“
  • °Orthopädieschuhmacher*in (Lehrberuf)#, „1., 2. voll“
  • °Sattlerei (Lehrberuf)#
  • °Schuhmacher*in (Lehrberuf)#, „1. voll, 2. 1.Hälfte voll“
  • °Textilchemie (Lehrberuf)#
  • °Textildesigner*in#
  • °Textilgestaltung (Lehrberuf)#
  • °Textiltechnologie (Lehrberuf)#
Lehre und Matura

Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Lehre und vier weiteren Prüfungen erlangst du die Berufsmatura (Berufsreifeprüfung). Diese öffnet dir den Zugang zu Universitäts- und Fachhochschulstudien. Außerdem ermöglicht sie zusätzliche Karrierewege im erlernten Beruf, aber auch außerhalb des bisherigen Berufsfeldes.

Und so geht es:

Die Berufsmatura besteht aus vier Teilprüfungen: Deutsch (schriftlich und mündlich) und Mathematik (schriftlich), eine lebende Fremdsprache (schriftlich oder mündlich) und ein Fachbereich (schriftliche Prüfung oder Projektarbeit und mündliche Prüfung). Der Fachbereich ist ein Thema aus dem Berufsfeld des Kandidaten/der Kandidatin.

Wie funktioniert die Vorbereitung?

Die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung erfolgt in Vorbereitungskursen, die von Erwachsenenbildungseinrichtungen (z. B. WIFI, BFI, Volkshochschulen), Berufsschulen oder höheren Schulen (z. B. AHS, HAK, HTL, HLW) angeboten werden. In solchen Lehrgängen können auch die jeweiligen Teilprüfungen abgelegt werden. Drei der vier Teilprüfungen können bereits während der Lehre abgelegt werden. Zur letzten Teilprüfung kannst du nach erfolgreichem Lehrabschluss, aber nicht vor dem 19. Geburtstag antreten.

Durch ein Förderprogramm, können die Vorbereitungskurse und die Prüfung seit September 2008 in ganz Österreich kostenlos angeboten werden. Zur konkreten Ausgestaltung der Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung bestehen in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Modelle. Informationen bieten u. a. die Bildungseinrichtungen und die Lehrlingsstellen der Wirtschaftskammern.

Link: Häufig gestellte Fragen!

WKO-Bildungspfade:

Die WKO-Bildungspfade geben dir einen Überblick über durchgängige Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichen Berufen am Beispiel der WKO Bildungsangebote. Der Bildungspfad Berufsreifeprüfung steht in allen Lehrberufen offen:

Selbstständigkeit
Selbstständigkeit

Die Möglichkeit einer selbstständigen Berufsausübung ist z. B. gegeben durch:

a) Reglementierte Gewerbe/Handwerke:

  • Handwerk der Orthopädieschuhmacher*innen, BGBl. II Nr. 73/2003
  • Handwerk der Schuhmacher*innen, BGBl. II Nr. 80/2003 (Novelle durch Art. 38, BGBl. II Nr. 399/2008)

Für die Ausübung eines reglementierten Gewerbes sind, neben der Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen, Befähigungsnachweise zu erbringen, die in den angeführten Bundesgesetzblättern festgelegt sind.
Downloadmöglichkeit der Zugangsvoraussetzung und Prüfungsordnungen (Bundesgesetzblätter): Wirtschaftskammer Österreich: Prüfungs- und Befähigungsnachweise für reglementierte Gewerbe

b) Freie Gewerbe:

  • Instandsetzten von Schuhen
  • Gürtel- und Riemenerzeugung sowie Reparatur von Lederwaren und Taschen

Informationen zum „Freien Gewerbe“: freie Gewerbe erfordern in der Regel keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich eine Anmeldung bei der Gewerbebehörde. Grundsätzlich richtet sich der Gewerbeumfang nach dem Wortlaut der Gewerbeanmeldung.

Liste der Freien Gewerbe:

ALLGEMEINE HINWEISE:

Für jede Tätigkeit, die Sie selbstständig, regelmäßig und mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, ausüben wollen, brauchen Sie eine Gewerbeberechtigung (Ausnahme: Freie Berufe). Diese erhalten Sie durch Anmeldung bei der Gewerbebehörde (Bezirkshauptmannschaft, Magistrat).
Unabhängig von einem etwaigen Befähigungsnachweis müssen sie dafür folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • das 18. Lebensjahr muss vollendet sein
  • österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines anderen EU-Mitgliedstaates (oder eines Staates, mit dem ein entsprechender Staatsvertrag besteht) oder es liegt ein gültiger Aufenthaltstitel vor, der zur selbstständigen Tätigkeit berechtigt
  • keine Ausschließungsgründe (z. B. abgewiesene Konkursanträge, Bestrafung wegen Finanzstrafdelikten)

In allen Fällen einer selbstständigen Berufsausübung (ob im Rahmen eines Gewerbes oder als freiberufliche Tätigkeit) ist diese bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und dem zuständigen Finanzamt zu melden.

Weitere Informationen und Kontakte:

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